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Ungarn Marktstudien

Der Markt für Fleisch in Ungarn

Adressrecherche im Rahmen der Exportangebote für die Agrar- und Ernährungswirtschaft / Dezember 2023

Ungarn ist für die deutsche Fleischwirtschaft ein bedeutender Wirtschaftspartner. Die deutschen Ausfuhren der Branche betrugen seit dem Jahr 2006 konstant ca. 70.000 Tonnen pro Jahr. Der Hauptanteil der im Jahr 2022 exportierten deutschen Fleisch- und Wurstwaren in das Land entfiel mit knapp 80 % auf die drei Warengruppen frisches und gekühltes Schweinefleisch, gefrorenes Schweinefleisch sowie Schweinespeck. Im Gegensatz zu den negativen Trends des Fleischverzehrs in vielen Industrieländern erhöhte sich der durchschnittliche Pro-Kopf-Fleischkonsum in der 10-Jahres-Perspektive von 53,1 kg im
Jahr 2010 auf 68,6 kg im Jahr 2020. Auch wenn die Nachfrage nach Fleischprodukten gesunken ist und auch das Umweltbewusstsein in Ungarn ansteigt, plant nur knapp ein Fünftel der Bevölkerung weniger tierische Lebensmittel zu sich zu nehmen.

Die gesamtwirtschaftlichen Aussichten für Ungarn und die positive Situation in der Fleisch- und Wurstwarenbranche sprechen für die Intensivierung der Exportaktivitäten der Branche mit diesem Land. Die Studie verschafft den Unternehmen der deutschen Fleisch- und Wurstwarenbranche vertrieblich relevante Informationen zur Unterstützung des Exports ihrer Produkte.

Der Markt für Fleisch in Ungarn (Dezember 2023)

Der Markt für Lebensmittel allgemein in Ungarn und der Slowakei

Marktstudie im Rahmen der Exportangebote für die Agrar- und Ernährungswirtschaft / September 2023

Als Wachstumssparte in der ungarischen und slowakischen Lebensmittelindustrie gilt auch die Produktion von Bioprodukten. Die Anzahl der Hersteller von Bioprodukten steigt stetig an. Ein zunehmendes Interesse an gesunder Ernährung hat dafür gesorgt, dass der Handel sein Angebot an Bioprodukten ausgeweitet hat.

In Ungarn fällt der Anteil deutscher Lebensmittelimporte insgesamt hoch aus, dieser ist jedoch noch ausbaufähig. Der Lebensmittelmarkt in der Slowakei ist vom internationalen Handel geprägt, da ein Großteil der Lebensmittel importiert wird, wobei Tschechien und Polen führende Handelspartner sind.

Es wird in Zukunft erwartet, dass Innovationen und die Einführung neuer Produktvarianten, einschließlich biologischer, zuckerfreier und gesunder Produkte, dem ungarischen und slowakischen Markt Auftrieb geben werden. Zunehmend lässt sich in der Gesellschaft und auf Regierungsebene eine Tendenz zu einer höheren Wertschätzung einer einheimischen Nahrungsmittelproduktion erkennen, insbesondere bei der Produktgruppe Milch. In beiden Ländern werden Kampagnen gestartet, um den inländischen Milchkonsum zu erhöhen.

Der Markt für Lebensmittel allgemein in Ungarn und der Slowakei