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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

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© BMEL

Für die Bundesrepublik Deutschland sind Exporte von Gütern der Agrar- und Ernährungswirtschaft von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Mit Maßnahmen der Exportförderung und Messebeteiligungen unterstützt das BMEL Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft mit Sitz in Deutschland gezielt bei der Pflege bestehender und der Erschließung neuer Märkte. Als etablierte Maßnahme führt das BMEL gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt und der BVE alle zwei Jahre den Außenwirtschaftstag durch. Erfahren Sie unter www.agrarexportfoerderung.de mehr über Markt und Export und das Messeprogramm des BMEL.


Auswärtiges Amt (AA)

Logo Auswärtiges Amt
© Auswärtiges Amt

Die international ausgerichtete deutsche Agrar- und Ernährungswirtschaft ist ein bedeutender Wirtschaftszweig und eng in weltweiten Lieferketten vernetzt. Eine gesicherte, nachhaltige Versorgung der Weltbevölkerung mit Nahrung ist ein wichtiger Beitrag zu internationaler Sicherheit und Stabilität und hat daher auch im Auswärtigen Amt einen großen Stellenwert. Stabile Lieferketten und offene Handelswege sind dafür grundlegend wichtig.

Nach drei Dekaden des Fortschritts in der globalen Hungerbekämpfung wächst seit 2017 die Zahl der Menschen, die in chronischer Ernährungsunsicherheit leben, wieder an. Die Ausweitung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine seit Februar 2022 verschärft diese Entwicklung.

Globale Ernährungssicherheit ist eine politische Priorität des Auswärtigen Amts. Die Bundesrepublik Deutschland hat 2022 mehr als 4,7 Mrd. Euro für Ernährungssicherheit zur Verfügung gestellt, davon mehr als 1,4 Mrd. Euro aus dem Etat des Auswärtigen Amts. Durch Unterstützung u.a. des World Food Programs, der Food and Agriculture Organization und von Initiativen wie der Schwarzmeerinitiative und den EU Solidarity Lanes setzt sich das Auswärtige Amt für globale Ernährungssicherheit ein.

Gerade aus Deutschland kommen viele Ansätze zu Innovationen und nachhaltiger, ressourcenschonender und verantwortlicher Produktion von Lebensmitteln. Dies verbessert die weltweiten Chancen der deutschen Ernährungsindustrie noch weiter.

Der Außenwirtschaftstag bietet eine bewährte Plattform zum Dialog zwischen Politik und Wirtschaft und Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch über länderspezifische Rahmenbedingungen und Herausforderungen für die Exportwirtschaft.


Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE)

Logo der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE)
©: BVE

Die BVE ist der wirtschaftspolitische Spitzenverband der deutschen Ernährungsindustrie. Seit über 70 Jahren vertritt sie die branchenübergreifenden Interessen der Lebensmittelhersteller gegenüber Politik, Verwaltung, Medien, Gesellschaft und Marktpartnern – weltweit. Die Branche ist eng in internationale Lieferketten vernetzt. Die Strukturen und (Förder-)Netzwerke in Deutschland für ausländische Märkte sind jedoch nur schwer zu durchdringen. Mit dem gemeinsam mit den beiden Ressorts der Bundesregierung organisierten Außenwirtschaftstag (und alternierend dazu dem mit dem BMEL organisierten Außenwirtschaftsseminar), bietet die BVE den Unternehmen seit mehr als 10 Jahren eine zentrale Netzwerkplattform in Deutschland, um sich praxisnah mit Entscheidern aus Wirtschaft und Politik zu Internationalisierungsstrategien auszutauschen.