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China und Südkorea bieten trotz ihrer wettbewerbsintensiven Märkte vielversprechende Chancen für deutsche Unternehmen aus der Süßwarenbranche. Der chinesische Süßwarenmarkt wächst rasant, insbesondere in den Segmenten Premium-Schokolade, innovative Produkte und Speiseeis. Dies trifft auch auf den Markt für Knabberartikel zu, welcher konstant expandiert. Da die lokale Produktion in bestimmten Bereichen noch ausbaufähig ist, wird das Wachstum weitgehend durch Importe vorangetrieben, wobei Deutschland zu den führenden Lieferanten gehört. Besonders der E-Commerce bietet großes Potenzial, da die chinesische Bevölkerung eine starke Affinität zum Online-Handel hat – eine Chance für den Süßwarenvertrieb.
Der südkoreanische Süßwarenmarkt ist kleiner als der chinesische, wächst jedoch stabil und zeigt eine hohe Nachfrage nach importierten Produkten. Deutsche Marken profitieren besonders von der südkoreanischen Vorliebe für innovative Verpackungen und ausgefallene Geschmacksrichtungen, die das Knabberartikel-Segment vorantreiben. Das Premiumsegment bietet ebenfalls Potenzial, da die Bereitschaft steigt, für hochwertige Produkte mehr zu zahlen. Trotz rückläufiger Nachfrage nach Speiseeis aufgrund der Altersstruktur der Bevölkerung eröffnen festliche Trends wie Eistorten zu Feiertagen interessante Nischenmöglichkeiten.
Der Markt für Süßwaren, Knabberartikel und Speiseeis in China und Südkorea (November 2024)
Südkorea gehört zu den sechs größten Importeuren von Lebensmitteln weltweit. Diese Entwicklung ist auf die begrenzte landwirtschaftliche Fläche und den strukturellen Wandel in Richtung einer “westlicheren” Ernährung zurückzuführen. Mit dem wachsenden Pro-Kopf-Verbrauch von Fleischprodukten bietet der Markt große Absatzmöglichkeiten für die deutsche Fleischproduktion. Im Jahr 2022 lag der südkoreanische Pro-Kopf-Verbrauch der vier meistkonsumierten Fleischarten (Schwein, Rind, Geflügel und Kalbfleisch) schätzungsweise bei 58,4 kg und er wird voraussichtlich bis 2025 weiterhin ansteigen. Das sind 2,3 kg pro Kopf mehr als 2021 (56,1 kg) und 74 Prozent mehr als 2002 (33,5 kg). Schweinefleisch macht dabei etwa die Hälfte des Gesamtverzehrs aus, gefolgt von Geflügel-, Rind- und Kalbfleisch. Die Öffnung des südkoreanischen Marktes für Schweinefleisch und Geflügel aus der Europäischen Union im September 2022 bietet deutschen Exporteuren verbesserte Aussichten auf dem Markt.
Die vorliegende Adressrecherche soll deutschen Unternehmen der Fleischwirtschaft eine gesammelte Übersicht über die wichtigsten Akteure und Kontakte der Branche geben und als Orientierungshilfe auf dem Weg zur Erschließung des südkoreanischen Marktes dienen. Neben detaillierten Kontaktdaten sind weiterführende Informationen, wie zum Beispiel Produktportfolio, Umsatz sowie weitere Hintergrundinformationen aufgeführt.
Südkorea zählt zu den wichtigen Industrie- und Handelsnationen im asiatischen Raum. Gleichzeitig weist die Volkswirtschaft durch die geringe landwirtschaftliche Nutzfläche eine hohe Importabhängigkeit auf. Eine "Verwestlichung" der Ernährungsgewohnheiten sowie ein steigender Pro-Kopf-Verbrauch von Schweine-, Geflügel- und Rindfleisch führen zu einem großen Absatzpotential für deutsche Exporteure der Fleischwirtschaft. Die Aufhebung der Beschränkungen für europäische Schweine- und Geflügelexporte im September 2022 erhöht zudem die Exportchancen.
Koreanische Verbraucher weisen ein hohes Interesse an sicheren, gesunden und vermehrt internationalen Nahrungsmitteln auf. Während Rindfleisch heimischer Rassen nachgefragt wird, wächst die Nachfrage nach Schweinefleisch- und Geflügelimporten. Deutschland ist zentraler Handelspartner Südkoreas und Produkte "Made in Germany" genießen einen sehr guten Ruf. Für einen erfolgreichen Markteintritt ist allerdings unabdingbar, eine klare und konsistente Markenpositionierung umzusetzen, gut durchdachte Marketingkampagnen zu realisieren und zunehmend relevante Vertriebskanäle wie E-Commerce zu berücksichtigen.
Südkorea zählt zu den wichtigen Industrie- und Handelsnationen im asiatischen Raum. Gleichzeitig weist die Volkswirtschaft durch die geringe landwirtschaftliche Nutzfläche eine hohe Importabhängigkeit bei Nahrungsmitteln auf. Eine "Verwestlichung" der Ernährungsgewohnheiten, innovative Vertriebskanäle und eine steigende Nachfrage nach verarbeiteten Lebensmitteln führen zu einem großen Absatzpotential für deutsche Nahrungsmittel- und Getränkehersteller im Foodservice-, Fertiggerichte- und Convenience-Bereich. Der Einzelhandelssektor ist von etablierten Konglomeraten geprägt, durch die COVID-19-Pandemie hat insbesondere auch der Onlinehandel als Vertriebskanal für Convenience-Produkte an Relevanz gewonnen.
Koreanische Verbraucher weisen ein hohes Interesse an sicheren, gesunden und vermehrt internationalen Nahrungsmitteln auf. Besonders günstige Absatzchancen ergeben sich aktuell für Erzeugnisse wie Wein, Speiseeis, Lebensmittelzubereitungen, verarbeitetes Obst, Gemüse und Fleisch sowie Käse. Deutschland ist zentraler Handelspartner Südkoreas und Produkte "Made in Germany" genießen einen sehr guten Ruf. Für einen erfolgreichen Markteintritt ist allerdings unabdingbar, eine klare und konsistente Markenpositionierung umzusetzen, gut durchdachte Marketingkampagnen zu realisieren und zunehmend relevante Vertriebskanäle wie den E-Commerce zu berücksichtigen.
Der Markt für Foodservice, Fertiggerichte und Convenience in Südkorea (2022)