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Die Republik Côte d’Ivoire (Elfenbeinküste) gilt als wachsender Exportmarkt der Lebensmittelindustrie. Das Land verzeichnet seit 2011 ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum von acht Prozent. Zentraler Wachstumsmotor ist dabei die Landwirtschaft, im Jahr 2019 machte sie mehr als 20 Prozent des BIP aus.
Die lokale Fleischproduktion weist einen geringen Industrialisierungs- und Regulierungsgrad auf, was zu unregelmäßigen Fleischlieferungen führt. Eine Ausnahme stellt die moderne Geflügelwirtschaft dar. Die beliebtesten Fleischsorten sind Rind, Schwein, Geflügel sowie Schaf und Ziege. Angelehnt an die steigenden Einkommen ist auch die Nachfrage nach Lebensmitteln tierischen Ursprungs tendenziell zunehmend.
Die mäßigen Tierbestände mit mangelhafter Produktivität führen dazu, dass Nahrungsmittel in hohem Umfang importiert werden. Fleisch wird häufig in großen Mengen als Tiefkühlware und in minderwertigen Teilstücken eingeführt, die dann von den einkommensschwächeren Schichten erstanden werden. Wichtigste Lieferländer sind EU-Staaten, die USA, Brasilien, Argentinien und die angrenzenden Nachbarstaaten.
Eine detaillierte Kontaktübersicht steht in der Adressrecherche "Der Markt für Fleisch in der Republik Côte d’Ivoire" im Rahmen der Exportangebote für die Agrar- und Ernährungswirtschaft zur Verfügung.
Der Markt für Fleisch in der Republik Côte d’Ivoire (August 2021)