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Die Länder Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Nordmazedonien sind attraktive Märkte für deutsche Fleischhersteller, da sie stark von Fleischimporten abhängig sind, um den inländischen Fleischbedarf zu decken; dies gilt für Geflügel-, Rind-, Schweinefleisch.
Obwohl alle drei Länder positive Aspekte für die Landwirtschaft aufweisen, wie unberührte Natur für eine biologische Weidehaltung, sind auch negative Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Ein niedriges technologisches Produktionsniveau, die Abwesenheit staatlicher Unterstützung sowie Fachkräfteabwanderung hindern die Länder daran, ihr Potential auszuschöpfen und einen Status der Eigenversorgung zu erlangen.
Deutsche Fleischhersteller beliefern bereits alle drei Länder mit den gängigen Fleischsorten Rind, Schwein und Geflügel, sind aber nicht marktführend. Ausnahme sind die Schweinefleischexporte nach Bosnien und Herzegowina, hier hat Deutschland eine leichte Vorrangstellung.
Die vorliegende Studie liefert einen guten Überblick über Verbrauch, inländische Produktion und Importzahlen, sowie über die primären Konkurrenzländer, welche Bosnien und Herzegowina, Montenegro und Nordmazedonien mit Fleisch beliefern.