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Das sozial und wirtschaftlich stabile Land im Nahen Osten zeigt trotz des derzeit relativ niedrigen Pro-Kopf-Konsums von Fleischwaren einige Potenziale in diesem Sektor. Die junge muslimische Bevölkerung fragt vor allem Rind-, Kalb- und Geflügelfleisch nach, konsumiert aber indes mit zunehmender Präferenz verarbeitete Fleischprodukte. Nichtdestotrotz bleibt Frischfleisch und hierbei auch Hammel-, Ziegen- und Kamelfleisch sehr wichtig für die lokale Küche und die Zubereitung der traditionellen Gerichte. Der Großteil der Fleisch- und Wurstwaren kommt dabei aus eigener jordanischer Produktion. Dennoch belaufen sich die Fleischimporte im Durchschnitt auf jährlich rund 370 Millionen US-Dollar.
Die EU und Deutschland spielen bei den Frischfleischimporten eine untergeordnete Rolle. Jedoch fällt die deutlich gestiegene Einfuhr von verarbeiteten Fleischprodukten, vor allem auch aus Deutschland, auf. Diese zunehmend beliebtere Warenkategorie markiert eines der größten Exportpotenziale.
Der Exporter Guide ist an die exportinteressierten Fleisch- und Wurstwarenhersteller adressiert und fasst, neben den wichtigsten Marktdaten, alle relevanten handels-, zoll- und lebensmittelrechtlichen Bestimmungen zusammen. Dabei wird der Exportprozess anschaulich und übersichtlich dargestellt und alle Anforderungen eingehend erläutert. Eine detaillierte Kontaktübersicht listet zudem alle wichtigen Akteure der Branche.
Der Markt für Fleisch und Wurstwaren im Jordanien (November 2021)