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Die Lebensmittelindustrie nimmt in Angola einen zunehmend relevanten Stellenwert ein. Eine wichtige Rolle spielt dabei der fleischproduzierende, -importierende und -verarbeitende Sektor. So arbeiten rund 71,3 Prozent der Gesamtbevölkerung Angolas im Bereich der Landwirtschaft.
Die angolanische Lebensmittelindustrie fokussiert sich bei der lokalen Versorgung stark auf Fleischimporte, die 88 Prozent des Gesamtverbrauchs ausmachen. Importiertes Hühnerfleisch ist das erschwinglichste und am meisten konsumierte Fleisch in Angola. Im Jahr 2019 importierte das Land 266.000 mT Geflügelfleisch, mit den Vereinigten Staaten als größtem Lieferanten. Da Angola ein portugiesischsprachiges Land ist, in dem auch Englisch gesprochen wird, gehören auch Brasilien sowie Argentinien zu seinen Hauptlieferanten.
Da der angolanische Fleischmarkt sehr auf Fleischimporte angewiesen ist, ergeben sich für deutsche Unternehmen entsprechend vielversprechende Marktpotenziale im Bereich der gesundheitsfördernden, innovativen und preisgünstigen Produkte.